Vor rund 1500 Zuschauern haben die Frankfurt Lions die Mannschaft von HCW Innsbruck im Finale um den Dolomitencup mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:0) besiegt und den Pokal aus Südtirol damit erfolgreich verteidigt. Zum zweiten Mal in Folge geht die Trophäe an den Main.
Das Publikum sah eine überraschend stark aufspielende Innsbrucker Mannschaft im ersten Abschnitt, die Ausbeute allerdings sicherten sich die Löwen, wieder in Person von Heimkehrer Ilia Vorobiev. Das zweite Drittel ging dafür klar an die Frankfurter Mannschaft, die von ihrem Fitnesstrainer Nordin Kouache noch in der Spielpause die bessere Kondition bescheinigt bekamen.
Auch die letzten zwanzig Minuten bedrängten die Lions das Tor der Innsbrucker, mussten sich aber ein ums andere Mal vom souverän aufspielenden Austrian-Goalie, dem Kanadier Seamus Kotyk, stoppen lassen. Aber aufgeben galt nicht bei diesem Spiel, der Pokal sollte an den Main. Die Lions hielten das Tempo und den Druck auf das Innsbrucker Tor hoch, vernachlässigten zu diesem Zeitpunkt allerdings etwas die eigene Abwehrarbeit. So kam Innsbruck in der 51. Minute noch zum 2:3-Konter und die Partie wurde noch einmal richtig spannend. Dank dem glänzend aufspielenden Frankfurter Ian Gordon im Tor gelang es, den letztendlich verdienten Sieg einzufahren.
Zum besten Spieler der Frankfurt Lions wurde Richie Regehr gewählt.
HC TWK Innsbruck – Frankfurt Lions 2:3 (0:1; 1:1; 1:1)
Tore:
0:1 (17:17) Vorobiev (Marshall, Oppenheimer),
1:1 (26:46) Ofner (Helfer, Paré)
1:2 (27:27) Ulmer (Osterloh)
1:3 (46:00) Henderson (Hahn, Krestan)
2:3 (51:38) Razingar (Pewal)
Schiedsrichter: Colcuc.
Strafminuten: Italien 20 – Frankfurt Lions 14
Zuschauer:1500
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