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von **Salzstange** » 12.03.2007, 12:26

Alice wat is, gehst du mit?

Gruß
Salzstange

Eisbären Berlin - Frankfurt Lions 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)

Egalite … Die Serie in der Pre-Play-Off-Runde zwischen den Frankfurt Lions und den Eisbären Berlin ist ausgeglichen. Die Frankfurt Lions haben sich den (eigentlich bereits am Freitag verdienten) Sieg nun in der Hauptstadt beim Auswärtsspiel abgeholt und die Eisbären durch zwei hervorragende Tore von Michael Hackert mit 2:1 (0:0, 0:2, 1:0) besiegt.

Dafür, dass die Eisbären eigentlich „Matchball“ hatten in der Begegnung am Sonntag, zeigten sie nur gut zehn Minuten Willen, im Spiel zu bleiben. Die Frankfurt Lions, allen voran Torhüter Ian Gordon (entschärfte in dieser Partie 40 Schüsse der Berliner), sagen selbst: „we are on a mission – wir wussten, dass die Serie noch nicht fertig sein kann.“ Mit dieser Einstellung sind die Frankfurter auch ins Spiel gegangen und konnten dadurch die Serie ausgleichen.

Nun fällt am Dienstag (13.03.2007, 19.30 Uhr) in Frankfurt im Heimspiel der Frankfurt Lions die Entscheidung, welcher der beiden Teams, dann als offiziell Tabellenachter den Weg ins Play-Off-Viertelfinale gehen wird. Der Gegner für die nächste Runde steht in jedem Fall bereits fest: die Mannheim warten als Tabellenerster auf den Sieger der Runde Frankfurt gegen Berlin.

In der zweiten Pre-Play-Off-Serie zwischen den Hamburg Freezern und den Krefeld Pinguinen wurde der Sieger heute bereits ermittelt. Die Hamburg Freezer haben den Einzug ins Play-Off-Viertelfinale geschafft und treffen auf die Düsseldorfer EG.
Eintrittskarten für das Heimspiel der Frankfurt Lions am Dienstag gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch bei der Ticket-Hotline (069/1340400), auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions sowie am Spieltag an der Abendkasse.

von **Anzeige** » 12.03.2007, 12:26

von **Salzstange** » 14.03.2007, 10:24

Play-Off-Viertelfinale erreicht

Die Frankfurt Lions haben das entscheidende dritte Pre-Play-off Spiel gegen die Eisbären Berlin überragend mit 6:0 gewonnen und sich dadurch für das Play-Off-Viertelfinale qualifiziert. Gegner sind ab Freitag die Adler Mannheim. Für den amtierenden Meister aus Berlin ist hingegen eine enttäuschende Saison beendet.

Die Frankfurt Lions begannen in der Eissporthalle genauso so stürmisch, wie sie am letzten Sonntag im Berliner Wellblechpalast aufgehört hatten. Bereits in der zweiten Minute vergab Jay Henderson freistehend vor Berlins Goalie Ziffzer. Bei gleicher Anzahl von Spieler auf dem Eis dominierte Frankfurt in der Folge. Die Eisbären wurden lediglich zwei Mal gefährlich in Überzahl, aber Kelly Fairchild scheiterte einmal an Gordon im Tor der Lions, das andere Mal verhinderte die Querlatte einen Treffer. In der 12. Minuten gelang der verdiente Führungstreffer für die Lions. In Powerplay hatte Chris Taylor von hinterm Tor aus mustergültig Jeff Ulmer bedient, der mit einem Direktschuss das umjubelte 1:0 erzielte. Kurz vor Drittelende schickte der souverän leitende Hauptschiedsrichter Piechaczek mit Rankel und C. Jarrett gleich zwei Berliner auf die Strafbank. Es folgten die wohl spielentscheidenden 23 Sekunden der Partie, denn zunächst sorgte Kelly für das 2:0, ehe Peacock mit einem fulminanten Schlagschuss das 3:0 erzielte.

Eisbären Trainer Pagé reagierte und schickte für den glücklosen Ziffzer ab dem 2. Drittel Dshunussos ins Tor der Berliner. Wer nun erwartete, dass die Eisbären noch mal alles probieren würden, um die Niederlage abzuwenden, wurde enttäuscht. Kaum ein Aufbäumen war beim Deutschen Meister zu erkennen, so dass spätestens mit dem 4:0 klar war, dass sie ihren Titel in dieser Saison nicht mehr verteidigen werden. Rami Alanko hatte nach 34 Minuten nach feinem Zuspiel von Steve Kelly erhöht. Die Lions zogen sich nun nicht zurück, sondern setzten weiter nach und Jeff Ulmer erhöhte mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 5:0.

Im letzten Drittel beschränkten sich die Lions auf das nötigste und sparten so wichtige Kräfte, die ab Freitag im Viertelfinale gegen die beste Mannschaft nach 52 Spielen, Adler Mannheim, dringend benötigt werden. Die Eisbären spielten ihrerseits im Wissen der Niederlage die Uhr herab und ließen nahezu wehrlos noch den Treffer zum 6:0 Endstand von Pat Lebeau zu.

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Ian Gordon
Tore:
1:0 (11:07) Ulmer 5-4 PP
2:0 (19:17) Kelly 5-3 PP
3:0 (19:40) Peacock 5-4 PP
4:0 (33:44) Alanko
5:0 (34:17) Ulmer 5-4 PP
6:0 (52:00) Lebeau

Strafminuten:
Frankfurt: 26 Minuten 10 Minuten Disziplinarstrafe für Chad Bassen
Berlin: 30 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Deron Quint und Kyle Wharton

Zuschauer: 5.900
Schiedsrichter: Daniel Piechaczek
(Frank Meinhardt)